Ingrid Zellner

Kuckuckssohn

Roman von Simone Dorra und Ingrid Zellner

Kuckuckssohn_Cover

 

Nach dem Tod des Unternehmers Traugott Gebhard aus Schwäbisch Gmünd gibt es eine handfeste Überraschung: Seine Söhne Markus und Julius müssen das Erbe mit dem bislang unbekannten Halbbruder Göran aus Schweden teilen. Das sorgt für unschöne Szenen in dem eigentlich geordneten Familienverbund. Göran schlägt sein Erbteil aus und kehrt nach Schweden zurück – zum Bedauern von Markus’ Ehefrau Elisabeth und ihrer Tochter Vivien, denen das neue Familienmitglied sympathisch ist. Einige Monate später entschließt sich Elisabeth zu einem spontanen Trip nach Kiruna. Hier trifft sie Göran wieder. Die sonnigen Tage nördlich des Polarkreises, bereichernde Begegnungen mit neuen Freunden und die wachsende Nähe zu Göran verändern Elisabeth von Grund auf. Nach ihrer Heimkehr beginnt sie damit, ihr Leben umzukrempeln… mit dramatischen Folgen.

Silberburg-Verlag, 2019 (352 Seiten) -> Bestelllinks

 

 

 

 


Als Bonus gibt es zu diesem Roman auch ein kleines Winter-Special:
Kuckuckssohn: Weihnachten in Schweden.
Die Kurzgeschichte über ein außergewöhnliches Weihnachtsfest in Görans verschneitem Holzhaus in Nordschweden ist für € 0,99 als eBook erhältlich.

KuSo_WinterSpecial
Leseprobe

Die Tür öffnete sich, und auf der Schwelle stand ein Mann, den Elisabeth noch nie gesehen hatte. Sie schätzte ihn auf etwa vierzig; er war hochgewachsen und schlank, mit breiten Schultern, langen Beinen und einem klaren Gesicht unter einem dichten, weizenblonden Haarschopf. Er trug Jeans, Stiefel, eine dicke Winterjacke und darunter einen Pullover mit Norwegermuster.
   »Dr Pfleiderer, I suppose?«, sagte er. »Hi, I’m Göran Åsasson. Excuse me for being late. I missed the earlier train.«
   Markus, der den Neuankömmling ebenso verwirrt musterte wie der Rest der Familie, fand als Erster die Sprache wieder und wandte sich an den Notar.
   »Wer ist das, bitte?«
   »Und was hat er hier zu suchen?« Julius klang deutlich aggressiver als sein Bruder. »Ich dachte, das ist eine Privatveranstaltung.«
   »Das ist es auch«, erwiderte Dr. Pfleiderer. »Welcome, Mr Åsasson. Have a seat!«
   Der Fremde nickte, streifte die Jacke ab und setzte sich dem Notar gegenüber an den Tisch. Dass er von fünf Augenpaaren gleichzeitig angestarrt wurde, schien ihm wenig auszumachen.
   »Ich darf Ihnen vorstellen: Das ist Göran Åsasson aus Schweden. Aus der Gegend von Kiruna genauer gesagt. Das liegt jenseits des Polarkreises.«
   »Danke für die Geografiestunde«, versetzte Julius sarkastisch. »Aber damit weiß ich immer noch nicht, was der Mann hier zu suchen hat.«
   »Ich habe ihn letzte Woche angerufen«, antwortete Dr. Pfleiderer. »Traugott Gebhard hatte mich gebeten, einen bestimmten Zusatz seines Testaments erst nach seinem Tod zu lesen. Deswegen kenne ich erst seit Kurzem ein wichtiges Detail, wegen dem ich Herrn Åsasson gebeten habe, hierherzukommen. Er hat leider seinen ursprünglich vorgesehenen Zug vom Flughafen aus versäumt. Sonst wäre er schon vor einer Stunde hier gewesen, und ich müsste jetzt nicht so unvorbereitet die Bombe platzen lassen.«
   »Was für eine Bombe soll denn das sein?« Julius sah aus, als würde ihm jeden Moment der Geduldsfaden reißen. »Rücken Sie doch endlich raus damit, verdammt noch mal!«
   »Na schön.«
   Dr. Pfleiderer warf dem Schweden, der den Austausch schweigend und aufmerksam verfolgt hatte, einen entschuldigenden Blick zu.
   »Göran Åsasson ist der Sohn von Åsa Lund und Traugott Gebhard«, erklärte er. »Und das heißt, er ist Ihr Halbbruder.«
Presse
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Neues Werk von Ingrid Zellner
Dachauer Nachrichten, 13. Juni 2019
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Eine Hausfrau bricht aus
SZ Dachau, 8. Juli 2019
Making-of

 

Die Geschichte des Kuckuckssohns begann mit der Kashmir-Saga. Seit meine Autorenkollegin und Freundin Simone Dorra und ich entdeckt hatten, wie viel Spaß es macht, gemeinsam Geschichten zu erzählen, schrieben wir über und mit unseren Helden Vikram Sandeep und Raja Sharma, als gäbe es kein Morgen. Wir hatten uns aufeinander “eingegrooved”, verstanden uns oft beinahe blind. Und irgendwann stellten wir uns fast zwangsläufig die Frage: Können wir das eigentlich auch außerhalb der Kashmir-Saga, die uns ja längst in Fleisch und Blut übergegangen ist? Wollen wir versuchen, auch mal eine Geschichte ohne Vikram und Raja gemeinsam zu erzählen?

Noch bevor wir später im “Mordshass” genau das taten und in einem Krimi unsere beiden Kriminalkommissare aufeinander losließen, entwarfen wir den Plot für einen Familien- und Liebesroman. Die Grundidee – eine Familie in Deutschland erfährt bei der Testamentseröffnung, dass ihr verstorbenes Familienoberhaupt einen unehelichen Sohn in Schweden gezeugt hat – gab uns einmal mehr die Möglichkeit, zwei verschiedene Welten zusammenzuführen: Simone wollte sich der deutschen Familie annehmen, die sie spontan in Schwäbisch Gmünd ansiedelte, während ich mich um den unehelichen Sohn in Schweden kümmerte.

Diesmal entwarfen wir den Plot nur in groben Zügen, denn bei einer Story wie dieser kann man zwischendurch auch mal der Geschichte freie Hand lassen und abwarten, wie sie sich entwickelt. Location Hunting betrieben wir natürlich trotzdem, in Schwäbisch Gmünd (wo uns in einem Schaufenster ausgestellte Mittelalter-Kostüme der Staufer-Festspiele auf die Idee brachten, dieses große Stauferfestival und die Schwörtage in unsere Geschichte mit einzubauen) und am Ebnisee. Und als ich im Sommer meinen obligatorischen Roadtrip in meine Wahlheimat Schweden machte, fuhr ich ganz weit hinauf in den Norden und suchte alle die Orte auf, die für Göran (so nannte ich meinen “Kuckuckssohn”) von Bedeutung waren: Kiruna und den dazugehörigen Flughafen, Jukkasjärvi (bekannt durch das Eishotel), das kleine Nest Laxforsen am Fluss Torne älv, wo Göran mit seinem Husky Jukka zuhause ist, und die landschaftlich herrlichen Strecken nach Abisko und nach Nikkaluokta. Zwar war ich überall dort schon mehrmals zuvor gewesen, aber natürlich studierte ich die Locations diesmal noch einmal extra gründlich und suchte nach Details, die danach schrien, in dem Buch zu landen – wie zum Beispiel die einzigartige Kiruna kyrka oder die kleine Dorfkirche von Jukkasjärvi mit der wunderbaren, an sámische Traditionen erinnernden Orgel, vor der Göran und Elisabeth später bewundernd stehen sollten.

Nun hätten wir mit dem Schreiben loslegen können – aber dann bekam Simone von ihrem Verlag den Auftrag, für das Luther-Jahr 2017 einen Reformationskrimi zu schreiben. Okay… das gab mir die Zeit, mich mit meinem “Sonnenrätsel” zu befassen (aus dem später der “Gnadensee” wurde). Und da wir beide zudem nebenher weiter an der Kashmir-Saga arbeiteten, blieb das Kuckuckssohn-Projekt erst mal in der Schublade liegen. Erst zwei Jahre nach den ersten Plot-Ideen holten wir es wieder heraus und machten uns an die Arbeit. Immerhin gab uns diese Verzögerung die Gelegenheit, das Stauferfestival, das in eben jenem Jahr wieder stattfand, zu besuchen und dabei weitere Impressionen für die entsprechenden Sequenzen in unserer Story zu sammeln.

Ähnlich wie bei der Kashmir-Saga gerieten wir auch diesmal geradezu in einen Schreibrausch und erzählten die Geschichte von Göran und der Familie Gebhard sehr viel ausführlicher, ausschweifender und detailverliebter als notwendig. Mit dem Ergebnis, dass das Manuskript am Ende aus allen Nähten platzte. Befand jedenfalls unsere Lektorin. Es war viel zu lang geworden… und zudem am Ende etwas zu versöhnlich, angesichts der vielen Familienstreitereien, die dem Finale vorausgegangen waren. Da mussten wir also noch mal nachbessern.

Zu dieser Zeit hatten wir bereits angefangen, an unserem “Mordshass” zu arbeiten. Und allzu viel Zeit hatten wir nicht mehr, weil der “Kuckuckssohn” für Anfang 2019 fest vom Verlag eingeplant war. Also machten wir uns in einer wahren Hauruck-Aktion noch einmal über das Manuskript her, kürzten und strafften den Text, strichen bisweilen ganze Kapitel raus, schrieben andere Sequenzen neu und änderten vor allem den Showdown und das Ende, das dadurch sehr viel glaubwürdiger wurde. Es hat teilweise richtig wehgetan, sich von liebgewordenen und mit sehr viel Liebe zum Detail ausformulierten Passagen trennen zu müssen – aber es hat sich gelohnt, denn die Geschichte hat, wie ich finde, dadurch gewonnen.

Und so kam es, dass der “Kuckuckssohn” erst knapp fünf Jahre nach den ersten Entwürfen dafür herauskam – nur wenige Monate vor dem “Mordshass”. Und noch mal anderthalb Monate später brachten wir den vierten Band unserer Kashmir-Saga auf den Markt. 2019 war eindeutig unser Joint-Venture-Jahr.

P.S. Wir mochten unsere schwedisch-schwäbische Story so sehr und hatten einige der Figuren so liebgeworden, dass wir ihnen am Ende des Jahres noch ein kleines Winter-Special schenkten: “Kuckuckssohn: Weihnachten in Schweden”. Diese Kurzgeschichte über ein außergewöhnliches Weihnachtsfest in Görans verschneitem Holzhaus in Nordschweden ist nur als eBook erhältlich (und kostet lediglich 99 Cent). Für alle, die sich nach dem Ende des Romans fragen, wie es mit den Protagonisten nun weitergeht.

Leserrezensionen (mit Bewertung)


Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite
Fledermaus, 8. April 2019 (5/5)
Dieses Buch kann ich sehr empfehlen! Von der ersten Seite an wurde ich in den Bann der meisterhaft erzählten Familiengeschichte gezogen. Spannend und unterhaltsam, dabei leicht zu lesen. Ich hatte das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, wie in einem guten Film. Eins von den Büchern, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte!

Kurzbewertung auf Lovelybooks
clematis, 9. April 2019 (4/5)
Kurzweilige Unterhaltung mit traumhaften Einblicken in die schwedische Landschaft und Lebensweise.


Kuckuckssohn
Edith Nebel, 15. April 2019 (5/5)
„Habt ihr schon geerbt oder redet ihr noch miteinander?“ – Sprüche wie diese gibt es nicht von ungefähr. Die Hinterbliebenen des Unternehmers Traugott Gebhard aus Schwäbisch Gmünd sind bei der Testamentseröffnung erst einmal sprachlos. Seine Söhne Markus und Julius kennen das Testament und haben sich ihr Erbe schon auf den Cent genau ausgerechnet. Schließlich war alles klar geregelt: Traugotts Söhne erben sein Vermögen zu gleichen Teilen.
Dumm nur, dass beim Notar ein dritter Sohn sitzt, von dem niemand etwas gewusst hat: Göran Asasson aus Kiruna in Lappland. Offenbar hat der rechtschaffene Traugott in Schweden nicht nur geschäftliche Kontakte gepflegt.
Erbfall: Der Halbbruder muss weg!
Julius, ein glückloser Geschäftsmann, dem das Wasser wieder mal bis zum Hals steht, und seine Frau Fiona setzen alles daran, den „Kuckuckssohn“ zu diskreditieren und hinauszuekeln. Markus, ein erfolgreicher Rechtsanwalt, hat Vaters Geld nicht so nötig und ist vom überraschenden Familienzuwachs zunächst nur mittelprächtig genervt. Seiner Frau Elisabeth, die Traugotts Assistentin war, und Tochter Vivien (18) tut der schwedische Schwager/Onkel leid. Sie laden ihn zum Essen ein, zeigen ihm die Stadt und freunden sich mit ihm an.
Göran ist ja auch ein netter Kerl: ein bescheidener Mann, der als Taxifahrer seine Brötchen verdient, in der Saison bei Freunden als Fremdenführer aushilft und sich in seiner Freizeit mit samischem Kunsthandwerk befasst. Es geht ihm nicht primär um Traugotts Geld. Er wollte die Familie seines Vaters kennenlernen, die ihm seine verstorbene Mutter aus nachvollziehbaren Gründen vorenthalten hat. Doch die Freundlichkeit der Schwägerin und Nichte wiegt das Misstrauen und die Gemeinheit der übrigen Familie nicht auf. Nach einem besonders fiesen Streitgespräch schmeißt Göran die Brocken hin, verzichtet auf alles und fliegt erbost zurück nach Schweden. Das war’s für ihn mit seiner habgierigen deutschen Verwandtschaft. Nur mit Elisabeth und Vivien bleibt er in Kontakt.
Nach Traugotts Tod wird alles anders
Auch wenn sie Göran losgeworden sind, ist in der Familie Gebhard nichts mehr, wie es war. Vivien verlässt das Elternhaus, um in Tübingen zu studieren, Julius‘ Frau Fiona investiert ihr persönliches Erbe zur Überraschung aller erfolgreich in ein eigenes Geschäft, und Elisabeth, die mit ihrem Schwiegervater ihren Vertrauten und Arbeitgeber verloren hat, muss sich völlig neu orientieren. Sie erfüllt sich einen Jugendtraum und beginnt eine Ausbildung zur Goldschmiedin. Über diesen Berufswunsch hat ihre Akademikerfamilie seinerzeit mächtig die Nase gerümpft.
Für ihre Eltern war Elisabeth nicht nur beruflich eine große Enttäuschung. Sie haben sich von ihr distanziert. Was ihr geblieben ist, ist die Schwiegerfamilie. Deshalb hat sie krampfhaft versucht, ihnen alles recht zu machen – seit fast 20 Jahren. Jetzt fragt sie sich zum ersten Mal, was sie eigentlich selbst vom Leben will.
Elisabeth startet durch
Als Markus aus beruflichen Gründen ohne Rücksprache mit seiner Frau den langersehnten Urlaub storniert, nimmt sie das nicht stillschweigend hin, sondern zeigt ihm, dass sie sauer ist und verreist zum ersten Mal alleine – nach Stockholm. Als ihr der Gatte nach ein paar Tagen am Telefon dumm kommt, fliegt sie nicht etwa gehorsam nach Hause, sondern weiter nach Lappland und besucht Göran.
Lappland ist faszinierend, der Schwager ist es auch. Die Funken sprühen. Am liebsten würde Elisabeth bei ihm bleiben. Doch ehe sie etwas tun könnte, das hinterher vielleicht bereut, ergreift sie die Flucht und kehrt schweren Herzens zu ihrer Familie nach Schwäbisch Gmünd zurück.
Markus ahnt nichts von Elisabeths Gefühlen. Er merkt nur, dass sie sich verändert hat. Und weil er befürchtet, nach Vater und Tochter nun auch noch die Ehefrau zu verlieren und allein in der großen Villa zu sitzen – was würden da die Leute sagen? – gibt er sich ordentlich Mühe, die Beziehung zu Elisabeth zu verbessern.
DALLAS in Schwäbisch Gmünd
Doch Elisabeth ist nicht die einzige in der Familie, die Geheimnisse hat. Auch andere haben „Skelette im Wandschrank“, den Elisabeth unbeabsichtigt geöffnet hat. Da purzeln sie heraus, die Knochen! Es ist ein beachtlicher Haufen. Und nun ist es soweit: Der Gebhard-Clan redet nur noch übereinander, nicht mehr miteinander. Es werden Intrigen gesponnen, denen J.R. Ewing aus DALLAS anerkennend applaudiert hätte. In Lappland sitzt derweil Göran und kriegt von alldem nichts mit.
Dafür, dass die Familie im Streit auseinanderbricht, haben Traugott Gebhard und Asa Lund vor 40 Jahren ihr Glück aber nicht geopfert!
Weil die beiden Autorinnen, wenn sie getrennt auftreten, gern Krimis schreiben, habe ich beim KUCKUCKSSOHN irgendwie auch damit gerechnet, dass die Gebhards sich wegen des Erbes so an die Gurgel gehen, dass es Tote gibt. Tun sie aber nicht. Es ist ein Familienroman mit Liebesgeschichten, die nicht alle ein Happy End haben. Kriminell wird’s schon, wenn auch nicht mörderisch. Und mindestens einem der hinterhältigen Akteure hätte ich einen längeren Aufenthalt im Knast von Herzen gegönnt.
Irgendwas müssen Traugott und Reinhild Gebhard bei der Erziehung ihrer Söhne verkehrt gemacht haben, dass sie sich so ungeliebt fühlen, immer den Eindruck haben, zu kurz zu kommen, und einander spinnefeind sind.
Ansteckende Lappland-Begeisterung
Ist die Familie noch zu retten oder machen die Intriganten mit ihren egoistischen Machenschaften alles kaputt? Wie wird Elisabeth ihr Leben nun gestalten? Das sind die Fragen, die die LeserInnen bei der Stange halten. Und die tollen Beschreibungen von Lappland, natürlich! Da möchte man am liebsten sofort hinfahren. Man ertappt sich dabei, die Sehenswürdigkeiten zu googeln, die Göran seiner Elisabeth bei ihrem Besuch zeigt. Ja, das ist alles wirklich so schön, wie die Autorinnen es schildern!
Das Lokalkolorit kommt hier ganz selbstvertändlich und „organisch“ daher: Man zeigt der Auslandsverwandtschaft die jeweils die schönsten Seiten seiner Heimat. Der Leser muss sich aber weder in Lappland noch in Schwäbisch Gmünd auskennen, um der Geschichte folgen zu können. Und Schwäbisch schwätzt hier nur die Haushälterin—und Traugott, wenn er von seinen Angehörigen zitiert wird. Schwedische Textstellen werden sofort oder im Anhang übersetzt, erklären sich aber sowieso meist aus dem Zusammenhang. Man kann die Geschichte ohne sprachliche Probleme genießen.
Es muss also nicht immer ein Krimi sein, wenn man packende Unterhaltung haben will. Auch ein Familienroman bietet jede Menge Spannung(en).

Das Erbe bringt es an den Tag
Maria Wolters, 15. April 2019 (4/5)
Der Tod des Unternehmers Traugott Gebhard fördet eine Überraschung zu Tage. Neben den beiden Söhnen in der Familie gibt es noch einen bisher unbekannten Halbbruder, namens Göran, in Schweden! Die Situation führt zu nicht gerade harmlosen Auseinandersetzungen, nach der Testamentseröffnung. Die Familie ist geteilter Meinung.
Markus Ehefrau Elisabeth und deren Tochter Vivien ist der Familienzuwachs sehr sympathisch. Bei den Anderen löst er unterschiedliche Gefühle aus.
Göran schlägt sein Erbe aus, und kehrt nach Schweden zurück. Einige Zeit später entschliesst sich Elisabeth spontan zu einer Reise nach Kiruna. Sie trifft Göran wieder. Zwischen den Beiden wächst eine neue Basis.
Für Elisabeth hat diese Reise, und die unterschiedlichen Begegnungen mit neuen Menschen, großen Einfluß auf ihr bisheriges Leben. Sie beginnt ihr Leben umzukrempeln, mit weitreichenden Folgen.
Frau Dorra und Frau Zellner nehmen uns mit auf eine abenteuerliche Reise mit Konsequenzen. Indem Elisabeth beginnt ihr Leben zu verändern, wandelt sich in der Familienstruktur einiges.
Ob Traugott Gebhard das in seinem Testament bedacht hat? Versuchen sie die Antwort zu ergründen.
Es ist entspannend und doch spannend in den Verlaufe der Geschichte einzutauchen. Die einzelnen Charaktere sind sehr lebensecht gezeichnet und plastisch dargestellt.
Es ist ein Vergnügen in die Geschichte einzutauchen.

Ha det bra!
Lesezeichenfee, 16. April 2019 (5/5)
Fee zum Liebesroman:
Traugott Gebhard aus Schwäbisch Gmünd ist verstorben. Ein erfolgreicher Unternehmer mit zwei Söhnen, die beide verheiratet sind. Bei der Testamentseröffnung kommt heraus, dass er noch einen Sohn hat, aus Schweden. Göran. Die beiden anderen sind nicht sehr begeistert, statt halb und halb, soll das Erbe nur noch gedrittelt werden. Also ekeln sie ihn raus. Doch Vivian und Elisabeth haben sich schon mit Göran angefreundet. 
Fee`s Meinung:
Erotik: Manche LiRo Schreiberinnen mögen mich ja nicht besonders, weil ich oft schon geschrieben habe, dass ich nicht zu viele Sexszenen mag und es dafür Sternabzüge gegeben hat. Hier fand ich es sehr geschmackvoll, dezent eingesetzt und auch so, dass man durch den Vergleich die Unterschiede sehr gut bemerkt hat. Ich fand das wirklich klasse gelöst. Nur mal so, weil mich manche Autorinnen für prüde halten. 
Cover: Ehrlich gesagt, das Cover gefällt mir leider gar nicht und passt auch nicht wirklich zum Buch. Die Frau ist auch zu jung. Das könnte höchstens Vivien sein, aber der Hauptcharakter ist Elisabeth. Warum müssen die Coverdamen immer jung und modelmässig sein? Mir hätte so ein schwedisches Bild, wie es Ingrid Zellner im Rahmen einer Leserunde gepostet hat, viel besser gefallen. Der Rückentext passt perfekt zum Buch. 
Story: Dieser Liebesroman war wirklich sehr spannend. Teilweise lag ich mit meinen Vorhersagen total daneben. Vor allem Markus hat dann gezeigt, dass er Julius in nichts nachsteht. diese schwedisch-schwäbischen Verwicklungen waren auch schön. Die Geschichte wirkte ganz natürlich. Die so hätte stattfinden können. Sie hatte ihren eigenen Reiz. Und hätten die Leserinnen die Geschichte geschrieben, wär sie für Marcus gaaaaaaaanz anders ausgegangen.  Ich glaube, in der Hinsicht wären Ingrid Zellner und ich ein ganz rabiates Team.  Könnte ich mir so vorstellen. Es ist schon besser, dass sie mit Simone Dorra schreibt.  
Charaktere: Die Charaktere konnte ich mir sehr gut vorstellen. Sie waren gut gezeichnet. Wobei sich Diana Voss doch noch als Überraschung herausgestellt hat. Elisabeth, Vivien und Göran waren jetzt meine Lieblingscharaktere. Wobei die Schweden fand ich alle toll. Sie waren so familiär-einladend, dass diese Episode eindeutig zu kurz gekommen ist. Ich wäre da gerne – mit meinem Kopfkino – noch ein Weilchen geblieben. Vermutlich würden 90 % aller Leserinnen da einziehen wollen.  Marlies Hinderer und die Villa taten einem am Schluss irgendwie leid. So groß und so wenig „erfreuliches“ Leben darin. 
Landschaft/Lokalkolorit: Ja, die Landschaft war eindeutig so beschrieben, dass ich am liebsten sofort die Koffer gepackt hätte und dahin gereist wäre. Also als Urlaubsempfehlung ist dieses Buch wunderbar geeignet. Auch Stockholm wurde schön skizziert. Das gefiel mir sehr gut. Auch die Leute die schwäbisch bzw. englisch/schwedisch gesprochen haben, wobei ich das meiste (schwedische) auch so verstanden habe und die Übersetzung am Schluss jetzt nicht wirklich benötigt hätte. Trotzdem fand ich es gut, dass es diese Übersetzung gab.
2 Autorinnen: Manchmal merkt man ganz genau, wer was geschrieben hat. Am Anfang war es für mich nicht ersichtlich obwohl mich der Anfang irgendwie an Römermaske erinnert hat. Ich finde, dieses Duo sollte noch viiiiiiiiiiel mehr Bücher schreiben, denn sie ergänzen sich wunderbar. 
Sonstiges: Ich freue mich total, dass ich das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen durfte. 
Fees – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer Liebesromane mag, die im schwäbischen und in Schweden spielen, die sehr spannend geschrieben sind, sollte unbedingt diesen LiRo lesen. Ich zumindest hab die 350 Seiten ratz fatz ausgelesen gehabt und kann dem Buch die vollen 10 Sterne geben.

Ein wunderschöner, mitreißender Liebesroman
Diana182, 17. April 2019 (5/5)
Das Cover zeigt eine Frau, die verträumt in den Himmel schaut. Daneben ist der Titel des Buches zu sehen. Dieses Gesamtbild machte mich zuerst aufmerksam. Dann viel mein Blick auf die Namen der Autorinnen und mir war klar: dieses Buch muss ich lesen. Denn ich durfte bisher schon ein paar andere Werke der beiden lesen und wurde bisher von keinem einzigen enttäuscht- ganz im Gegenteil!
So musste ich natürlich auch hier umgehend mit dem lesen beginnen und war schon nach wenigen Sätzen mitten im Geschehen. Mit viel Spannung und Neugier folgt man nun den einzelnen Abläufen und wie schon aus anderen Werken bekannt, wird es sicherlich auch hier eine Vielzahl von Überraschungen geben, mit denen man nicht wirklich rechnen kann. Jedoch wirken diese gut eingefädelten Szenen nicht abwegig, sie könnten genauso auch in der Realität ablaufen und verblüffen mich immer wieder.
Auch hier werden die Figuren sehr charakterlich gezeichnet, was ein sofortiges unterscheiden ermöglich. Jeder Protagonist spielt seine zugewiesen Rolle sehr prägend und authentisch. Manche mag man direkt, andere hingegen möchte man in die Wüste schicken und einfach dort vergessen.
Aber auch die schönen Landschaftsbeschreibungen Schwedens sind hier ein absoluter Lesegenuss. Ich war zwar selbst noch nicht in diesem Land, konnte mir die Umgebung und die dort lebenden Personen aber wunderbar vorstellen und überlege nun doch, hier ebenfalls mal eine Städtereise zu planen.
Dieses Buch hat echt suchtpotential. Einmal begonnen, ist man im nu am Ende angelangt und bekommt eine rundum gelungene Geschichte präsentiert, die man zufrieden schließen kann. Auch dieses Buch hat mich wieder überzeugt und wird sehr gerne mit einer Leseempfehlung versehen!

Kuckuckssohn
Gelinde, 17. April 2019 (5/5)
Inhalt: Nach dem Tod des Unternehmers Traugott Gebhard aus Schwäbisch Gmünd, gibt es bei der Testamentseröffnung eine handfeste Überraschung. Die Söhne Markus und Julius müssen das Erbe mit einem bis dahin unbekannten Halbbruder (Göran) aus Schweden teilen. Es kommt zum handfesten Streit, indem vor allem Julius, aber auch Markus die Vaterschaft von Traugott anzweifeln. Es kommt zu wüsten Beschimpfungen und Göran reist erbost ab. Markus Ehefrau Elisabeth und seine Tochter Vivien gehen auf Göran zu. Eine spontane Reise nach Schweden lässt Elisabeth vieles neu reflektieren als sie wieder nach Hause kommt will sie die Richtung ändern. Doch wie bei einem Dominoeffekt werden damit dramatische Folgen angestoßen.
Meine Meinung: Der Einstig gelingt hier super. Ich war sofort mitten drin in der Handlung und auch die Personen wurden sehr sorgfältig und treffend charakterisiert, so dass ich mir sofort von jedem ein Bild machen konnte.
Die Handlung nimmt stetig an Spannung zu und es gibt Wendungen die mir den Mund offen stehen lassen. „Geht es noch fieser? Wie unter aller Kanone ist das denn?“ – frage ich mich nicht nur einmal.
Der immer wieder gut eingebaute schwäbische Dialekt macht das ganze sehr authentisch.
Die Handlungsorte sind schön beschreiben, vor allem alles was in Schweden spielt, die Landschaft und die Beschreibungen von dort sind traumhaft und wecken eine Sehnsucht für diese Land und man möchte am liebsten sofort dorthin reisend.
Eine wirklich fesselnde und grandios erzählte Familiengeschichte.
Das Ende, das darf ich hier schon verraten, ist dann echt passend und es ist zwar schade, dass das Buch dann zu Ende ist, aber ich kann es mit einem guten Gefühl schließen.
Mein Fazit:
Wieder ein tolles Buch der beiden Autorinnen.
Voller Liebe und Leben – wie das Leben so spielt, aber traumhaft schön.
Emotional und brillant in Szene gesetzt.
Von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Schwäbisch-schwedische Liebesgeschichte
Lesemaus13, 17. April 2019 (4/5)
Göran, der schwedische Kuckuckssohn, der die Famiele Gebhard aus Schwäbisch Gmünd ganz schön in Aufruhr versetzt, hat mir sehr gut gefallen. Die Familie lernt ihn erst bei der Testamentseröffnung als unehelichen 3 Sohn von Traugott Gebhard kennen. Anders als seine Brüder ist er ein hochanständiger Mensch, genau wie seine Schwägerin Elisabeth. Die beiden müssen durch viele schwere Zeiten und sind die Sympathieträger des Buches.
Das Buch ist kurzweilig und nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, sondern eine Familiengeschichte mit vielen unerwarteten Ereignissen.
Die Landschaften in Schweden und auch im Schwäbischen sind sehr schön beschrieben.
Wer auf Liebesgeschichten mit Tiefgang und Hintergrund steht, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Der unerwünschte Bruder
Langeweile, 20. April 2019 (5/5)
Ich wurde von Anfang an in diese wunderschöne Liebes - und Familiengeschichte hineingesaugt. Den beiden Autorinnen ist es gelungen, alle Figuren mit Leben zu füllen, ich hatte jeden einzelnen vor Augen (großes Kopfkino).
Während ich schon gleich zu Beginn die einzelnen Protagonisten analysiert und zugeordnet hatte, wurde ich im Verlauf der Geschichte von einigen Wendungen überrascht, die ich nicht erwartet hatte, so soll ein guter Roman sein.
Die Beschreibung der traumhaft schönen Landschaft Schwedens,der alten Sitten und Gebräuche gefielen mir so gut, dass ich am liebsten umgehend meine Koffer gepackt hätte und dorthin gefahren wäre.
Fazit: Eine Familiengeschichte mit einer gehörigen Portion Romantik, wunderschön präsentiert.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe verdiente fünf Sterne.

Kuckuckssohn
Rosemarie, 21. April 2019 (5/5)
Nach dem Tod von Traugott Gebhard müssen die Brüder Markus und Julius das Erbe mit dem unbekannten Halbbruder Göran aus Schweden teilen. Das sorgt für einige Unruhe. Gäran schlägt sein Erbteil aus, und kehrt nach Schweden zurück. Elisabeth die Ehefrau  von Markus bedauert dies und fährt einige Monate später nach Schweden. Elisabeth beginnt ihr Leben neu zu ordnen. Die Landschaftsbeschreibung Schwedens sind wunderbar. Ich liebe Schweden. Eine rundum gelungene Geschichte, die einfach nur überzeugt.

Spannend und emotional
Pricke, 24. April 2019 (5/5)
Sehr sympathisch: Der Schwede Göran (der „Kuckuckssohn“), der sein Erbe ausschlägt, sowie Elisabeth und ihre Tochter Vivien.
Die beiden Autorinnen Dorra und Zellner nehmen die Leser mit auf eine herrliche Reise nach Schweden ... man bekommt richtig Reiselust!
Die Romanfiguren sind lebendig, die Handlung spannend, überraschende Wendungen. Ein unterhaltsamer, wunderschöner Liebes- und Familienroman, in dem man stundenlang versinken kann.

Das Produkt einer großen Liebe
Petzipetra, 25. April 2019 (5/5)
Der Anfang fesselt einen schon derartig, das es mit kurz mal rein lesen nicht getan ist. Obwohl der Anfang eher traurig gestaltet ist, hat er etwas besonderes, etwas nicht von dieser Welt.
Nein, keine Angst...
Dieses Buch ist so etwas von realistisch geschrieben, geht aber auch schön in die Tiefe. 
Man spürt das Gotthard eine sehr starke Persönlichkeit hat.
Die Überraschung der gesamten Familie, speziell der Söhne ist mehr als gelungen. Familiengeheimnisse können sehr, sagen wir mal informativ sein.
Wie und ob sich das neue Familienmitglied in seiner neuen Familie zurecht findet, müsst ihr selber lesen.
Eines verspreche ich Euch, auf diese Idee werdet ihr nicht kommen.
Die Autorinnen schreiben fesselnd mit einigen Wendungen die eher unerwartet sind. Ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen geben.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

Traumhafte schwedisch-schwäbische Romanze
Gise, 25. April 2019 (5/5)
Nach dem Tod des schwäbischen Unternehmers Traugott Gebhard erwartet die Hinterbliebenen eine handfeste Überraschung: Neben den Söhnen Markus und Julius gibt es einen unbekannten Halbbruder, Göran, der im Testament mit bedacht wurde. Während Traugotts eheliche Söhne eher ablehnend reagieren, gibt es zwei Frauen, die sich dem unbekannten Sohn freundlich annähern: Elisabeth, die Ehefrau des ältesten Sohnes Markus, sowie deren Tochter Vivien. Angesichts der Ablehnung seiner Halbbrüder schlägt Göran das Erbe aus, dennoch bleibt ein loser Kontakt zwischen Göran, Elisabeth und Vivien. Durch einen Zufall treffen Elisabeth und Göran sich in Schweden wieder, doch sie kehrt wieder nach Schwäbisch Gmünd zurück und verändert ihr Leben von Grund auf. Sie bleibt ihrem Eheversprechen auch nach 18 Jahren treu. Doch dann kommt alles anders als erwartet…
Die Geschichte um eine schwedisch-schwäbische Romanze ist sehr einfühlsam und spannend geschrieben. Die Charaktere werden so genau geschildert, dass die Leserin sich schnell in die Geschichte einfinden kann. Die Reaktionen der Familie, die sich posthum mit einem Seitensprung des Familienvaters zurechtfinden muss, sind sehr nachvollziehbar beschrieben, das gilt auch für alle nachfolgenden Ereignisse. Es ist vor allem Elisabeth, die im Vordergrund dieser Geschichte steht, und ihre Gedanken und Überlegungen sind sehr bodenständig, sie passen zu einer Frau, die als langjährige Ehefrau ein Kind großgezogen hat. So nimmt sich auch diese Geschichte die nötige Zeit, überstürzt nichts. Ergänzt wird die Erzählung von wunderschönen Landschafts- und Naturbeschreibungen, so dass frau am liebsten sofort eine Reise nach Schweden buchen möchte.
Was Liebesromane betrifft, bin ich eher ein bisschen mäkelig. Doch diese hier ist genau richtig für mich: Sie passt zur Protagonistin, lässt der Leserin Raum für eigene Gedanken und bettet sie in einen nachhvollziehbaren Rahmen. Sahnehäubchen sind die traumhaften Landschafts- und Naturbeschreibungen. Deshalb vergebe ich ganz klar alle fünf möglichen Sterne und empfehle das Buch unbedingt weiter. 

Ein schicksalhaftes Familienerbe
mannomania, 26. April 2019 (5/5)
Der Unternehmer Traugott Gebhard aus Schwäbisch-Gmünd ist verstorben.
Bei der Testamentseröffnung stellt sich heraus, daß es außer den Söhnen Markus und Julius noch einen Halbbruder namens Göran aus Schweden gibt, der miterbt.
Es kommt zum Streit zwischen Markus und Julius, die die Vaterschaft anzweifeln. Daraufhin verzichtet Göran auf sein Erbe und reist zurück nach Schweden.
Aber, die Ehefrau von Markus, Elisabeth und ihre Tochter Viven fanden Göran nett und unternehmen eine Reise nach Schweden, um das Land, seine Umgebung und Göran besser kennenzulernen.
Elisabeth, eine aufgeschlossene Frau, hat auf ihrer Reise viel Neues erfahren und will zuhause Einiges verändern, was dramatische Folgen nach sich zieht...
Fazit: Die beiden Autorinnen haben eine super Familiengeschichte geschrieben.
Die einzelnen Personen sind genau und authentisch beschrieben und charakterisiert worden, so daß der Leser eine gute Vorstellung erhält.
Auch die Umgebung Schwedens machen Lust auf Urlaub dort.
Meine Lieblingscharaktere waren Elisabeth, deren Tochter Vivien und Göran.
Alles in allem eine gelungene sowie spannende Familiengeschichte mit diversen Charakteren, emotionalen Liebeserlebnissen und herrlichen Landschaftsbeschreibungen, deshalb von mir eine klare Leseempfehlung mit der Höchstpunktzahl.

Schwaben und Schweden eine tolle Mischung
MK262, 2. Mai 2019 (5/5)
Schönes Titelbild gefällt mir sehr gut ist mal was Anders. Der Schreibstill der Zwei Autorinnen hat was schwungvolles und wunderbar treffendes. Ganz klar ich liebe diesen Dialekt :)Die Charaktere der Personen so bildlich beschrieben als würden Sie gleich neben einem stehen eine wunderbare Gabe. Auch die Naturbeschreibungen waren so traumhaft das man gleich Lust bekommen hat seine Koffer zu packen und nach Schweden zu reisen. Das Buch war wieder mal eins was ich fast nicht aus der Hand legen konnte. Möchte hier nicht den Klappentext abschreiben den kann jeder selber lesen. Diese Familiengeschichte ist echt packend und an vielen stellen sehr traurig und ein bisschen unbegreiflich aber so kann das Leben auch spielen...  Wünsche mir nach mehr solche Bücher. Danke

Kuckuckssohn
Martinas Buchwelten, 6. Mai 2019 (5/5)
Der Roman fiel mir bei Lovelybooks ins Auge, weil Ingrid Zellner als Co-Autorin angegeben wurde. Von ihr habe ich bereits den Krimi "Adlerschanze" aus dem Silberburg Verlag gelesen, der mir sehr gut gefallen hat und der auch von mir 5 Sterne bekommen hat. Nun hat sie gemeinsam mit Simone Dorra den Liebes- und Familienroman "Kuckuckssohn" geschrieben.
Als "Kuckuck" in der Familie Gebhard entpuppt sich nach dem Tod des Familienoberhauptes und Unternehmers Traugott Gebhard sein unehelicher Sohn Göran. Traugott verliebte sich einst auf einer Geschäftsreise in eine Schwedin, die von ihm schwanger und seine große Liebe wurde. Bei der Testamentseröffnung erfahren auch seine ehelichen Söhne Markus und Julian von diesem Fehltritt und sind mehr als aufgebracht. Es kommt zu einem handfesten Streit, denn Julius und Markus glauben nicht, dass Göran tatsächlich Traugotts Sohn ist. Dieser reist daraufhin erbost wieder ab und schlägt seinen Erbteil aus. Einzig Markus Ehefrau Elisabeth und ihre gemeinsame Tochter Vivian glauben Göran und bleiben mit ihm weiterhin in Verbindung.
Die Geschichte lässt sich wunderbar lesen und steckt voller Überraschungen. Obwohl es in gewissem Maße ein Liebesroman ist, gibt es hier weder Kitsch, noch unglaubwürdige Szenen. Es ist eine Geschichte, die mitten aus dem Leben gegriffen ist und in der Elisabeth die Hauptprotagonistin ist. Einst die rechte Hand ihres Schwiegervaters, ist sie nach seinem Tod nur mehr lästiges Anhängsel ihres Mannes, der sie bevormundet wie ein kleines Kind. Tochter Vivian steht kurz vor ihrem Schulabschluss und zieht in wenigen Monaten in ihre eigene WG um ihr Studium zu beginnen. Elisabeth fühlt sich nutzlos und als ihr Mann noch den gemeinsamen Familienurlaub absagt, nimmt sie sich Vivians Worte zu Herzen und bucht selbst eine sponate Reise. Sie landet in Stockholm, der Lieblingsstadt ihres Schwiegervaters und weitet ihre Reise nach Kiruna aus, wo sie Görans Freunde und das einfache Leben in der Natur kennenlernt. Gleichzeitig entdeckt sie sich selbst ein bisschen mehr und überlegt ihr Leben von nun an zu ändern...
Wer jedoch glaubt den Fortgang dieses Romans bereits zu kennen, der erlebt noch die eine und andere Überraschung. "Kuckuckssohn" ist weit entfernt von Klischees und den typischen Liebesromanen.
Den Autorinnen ist es gelungen die Charaktere authentisch und realistisch zu zeichnen. Sie haben Ecken und Kanten und stecken auch voller Überraschungen. Elisabeth ist eine bodenständige Frau, die an ihrer Ehe festhält und an ihre Familie glaubt. Eine Affäre kommt für sie nicht in Frage, und doch fühlt sie sich bei Göran mehr als wohl. Sie beginnt ihr Leben zu überdenken und genießt die wunderschöne schwedische Landschaft und das Leben inmitten der traumhaften  Natur. Aber auch ein langgehegter Wunsch, den sie nach ihrer Eheschließung ad acta gelegt hat, nimmt wieder Form an. Sie beginnt nach ihrem Schwedenaufenthalt ihr Leben umzukrempeln.
Die wunderbaren bildhaften Beschreibungen von Stockholm, ebenso wie von Kiruna in Nordschweden wecken die Sehnsucht sofort die Koffer zu packen und in den Norden zu reisen. Auch ich bin ein Fan der schwedischen Hauptstadt, war aber noch nie weiter nördlich. Bildlich durfte ich mit diesem Roman nun dorthin reisen und habe wundervolle Lesestunden verbracht.
Fazit: Eine fesselnde Familiengeschichte, die mit überraschenden Wendungen und der traumhaft beschrieben Kulisse Nordschwedens mehr als punkten kann. Eine Liebesgeschichte fern aller Klischees, realistisch und voller spannender Überraschungsmomente. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Familiengeheimnisse
dartmaus, 7. Mai 2019 (5/5)
Das Cover des Buches macht einen auf jeden Fall neugierig. Die Frau die etwas sehnsüchtig in den Himmel schaut, könnte Elisabeth aus dem Buch sein. Es passt auf jeden Fall zum Inhalt.
Inhalt: Die Söhne des Unternehmers Traugott Gebhard finden nach dessen Tod bei der Testamentseröffnung heraus, das sie noch einen Halbbruder haben. Göran soll ebenfalls Traugotts leiblicher Sohn sein. Doch nach einem Streit mit Julius und Markus verzichtet er auf sein Erbe und verlässt Deutschland. Doch auch die Ehen der beiden Brüder stehen unter keinem guten Stern. Markus Frau Elisabeth und ihre Tochter Vivien reisen kurzerhand nach Schweden und besuchen dort Göran. Und nach diesem Besuch ist nichts mehr wie es war.
Meine Meinung: Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr flüssig, spannend und aber auch gefühlvoll. Besonders gut gefallen haben mir die tollen Landschaftsbeschreibungen aus Schweden. Hier hatte man förmlich das Gefühl man befinde sich mitten in der schwedischen Landschaft. Auch die Entwicklung Elisabeths von der doch sehr unterdrückten Ehefrau zu einer selbstbewussten Frau wird ganz toll beschrieben.
Die beiden Brüder Julius und Markus übertrumpfen sich gegenseitig an Egoismus und Gemeinheiten ihrer Frauen gegenüber. Obwohl sie anfangs sehr unterschiedlich rüber kommen, stellt man im Laufe des Buches fest, das sie sich doch ähnlicher sind als gedacht.
Göran ist das krasse Gegenteil seiner Halbbrüder. Ein sehr netter, liebevoller Mann, der lieber auf sein Erbe verzichtet, als sich Streitereien auszusetzen. Einfach ein Mann den Mann gern haben muß.
Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Auf nach Nordschweden (oder doch zuerst nach Schwäbisch Gmünd?)...
Sonnenschein12, 1. Juni 2019 (4/5)
Den Tipp für dieses Buch habe ich beim „Rezi-Stöbern“ bei LovelyBooks gefunden: er hörte sich nach einem schönen, leichten und „fluffigen“ Roman an, der nicht zu liebeslastig oder gar kitschig erschien – genau danach stand mir der Sinn! Und ich wurde keineswegs enttäuscht...
Von der Geschichte möchte ich nicht allzu viel schreiben, da es einige nette überraschende und unvorhergesehene Wendungen gibt: Der Fabrikant Traugott Gebhard ist verstorben, bei der Testamentseröffnung erfährt die schockierte Familie, dass in Schweden ein erwachsener „Kuckuckssohn“ lebt. Göran ist auch im Testament bedacht, da Traugott von ihm wusste, aber auf Wunsch der Mutter keinerlei Kontakt zu ihm gehabt hat (Traugott hatte vor Jahrzehnten eine Liebesbeziehung zu einer Schwedin, die aber die Beziehung zu Gunsten von Traugotts deutscher Familie beendete). Traugotts Frau ist bereits verstorben, aber die beiden Söhne reagieren mit Empörung und Unglauben. So ist die Ausgangslage des Buches...
Mir hat gut gefallen, wie authentisch die beiden Autorinnen Simone Dorra und Ingrid Zellner ihre Personen herausgearbeitet haben, ich hatte bald das Gefühl, sie gut zu kennen und an ihren Gesprächen teilzuhaben. Einige waren mir sympathisch, andere wiederum nicht – eben so, wie im richtigen Leben...
Der Stil ist locker und angenehm zu lesen, genau wie es für mich bei einem „Wohlfühl-Buch“ sein sollte. Klar, das Ende war etwas absehbar, aber jeder andere Schluss hätte mich enttäuscht – und er war für mich realistisch und nicht kitschig-verspielt!
Was mich aber ganz besonders fasziniert hat: die wirklich wunderbaren Landschaftsbeschreibungen des schwedischen Lapplands um die Stadt Kiruna, auch habe ich viel über das Leben, Traditionen und Gebräuche der Samen erfahren. Da liest man viel Liebe zur Gegend und den Bewohnern heraus. Ich bekam bei den (sommerlichen – nicht den winterlichen!) Beschreibungen immer stärker Lust, mich in ein Flugzeug zu setzen, um nach Kiruna zu fliegen...
Aber wir erfahren quasi „en passant“ auch einiges über die Stadt Schwäbisch Gmünd und das dortige Staufer-Festival – ehrlich: ich hatte bisher noch nie von diesem Kulturereignis gehört und nach eifrigen „gegoogle“ bin ich bestens über den "Verein Staufersaga e.V.“ informiert – vielleicht ein weiteres Reiseziel (wenn es denn bloß nicht so voll wäre...)?
Eine Einschränkung muss ich allerdings machen: von allein hätte ich mir dieses Buch nie gekauft, dass Cover hätte mich ziemlich abgeschreckt – vermutlich hätte ich es nicht mal in die Hand genommen... Ich bin zwar nicht unbedingt ein „Cover-Typ“, aber so ein unpassendes Cover ist mir selten untergekommen...
Aber insgesamt ein schönes, entspannendes Buch, dass mir viele freudige Lesemomente geschenkt hat, ich habe es gern gelesen und kann es deshalb natürlich weiterempfehlen!

Mehr davon!
AmazonKunde, 22. Juni 2020 (5/5)
Ich habe das Buch nun schon seit einem Jahr und erst vor ein paar Tagen angefangen zu lesen. Und blöd, das ich so lange damit gewarte habe. Das Buch hat mich von der ersten Seite an so gefesselt, dass ich den ganzen Tag hibbelig war, bis ich abends weiterlesen konnte. Das ist mir schon lange mit keinem Buch mehr passiert! So brauchte auch nur drei Tage. Etwas schade fand ich allerdings, dass die schwedischen Sätze nicht als Fußnote ins deutsche übersetzt waren. Erst ganz am Schluss und ohne Hinweis darauf fand ich die Übersetzung und musste dann im Buch zurück blättern ... Etwas umständlich. Tat der Geschichte aber keinen Abbruch! Zum Inhalt wurde ja schon allerhand geschrieben - das spare ich mir. Alles in allem ein tolles Buch, das von mir eine klare Leseempfehlung bekommt!

 

Ein großartiger,herausragender und ausgezeichneter Liebesroman!
Amazon Kunde, 12. August 2023 (5/5)

Wer die Familiensaga "Kuckuckssohn" der Autorinnen Simone Dorra und Ingrid Zellner liest,der kann nur begeistert sein!
Ich konnte den Roman nicht mehr aus der Hand legen,als ich ihn angefangen habe zu lesen, binnen 2 Tagen hatte ich diesen wunderschönen und spannenden Roman zu Ende gelesen!

In der erzählten Geschichte geht es um die Unternehmerfamilie Gebhard aus Schwäbisch-Gmünd in Baden-Württemberg.wo die Firma ihren Sitz hat und wo die Familienvilla steht und um eine heimliche Äffäre von vor 40 Jahren von Traugott Gebhard mit der Schwedin Äsa Lund aus Stockholm aus der der gemeinsame Sohn Göran hervorgegangen ist,den Äsa allein großgezogen hat!
Nach dem frühen Tod der Mutter Äsa ist Göjan nach Laxforsen bei Kiruna(Nord-Schweden) gezogen!

Als der Firmenpatrichar Traugott Gebhard dann mit 70Jahren starb und er seinen 3.Sohn Göran aus Schweden in seinem Testament bedachte,da kam die geheime Affäre dann heraus und nichts war mehr so wie vorher:die Familienstrukturen gerieten ins Wanken!

Wie es dann in der Geschichte um LIebe,Eifersucht,eigene Lebensentwürfe versus Fremdbestimmung, Verrat und Untreue aber auch um Geldgier und Intrigen,weitergegangen ist,das möchte ich an dieser Stelle nicht verraten,um die Spannung für den Leser/die Leserin zu erhalten!

Fazit:Dieser LIebesroman ist einfach grossartig,ein absoluter Lesegenuss!

ich finde den Roman "Kuckuckssohn" von Simone Dorra und Ingrid Zellner sehr lesenswert und kann ihn deshalb uneingeschränkt weiter empfehlen!

Ich vergebe die Schulnote 1 und *****(5) Sterne !Dieter Kipp
 

Spannend
Ruma3, 5. Januar 2024 (5/5)

Obwohl kein Krimi, ist es bis zum Schluss fesselnd und man will das Buch nicht aus der Hand geben

 


"Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Spannend und unterhaltsam, dabei leicht zu lesen. Ich hatte das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, wie in einem guten Film. Eins von den Büchern, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte!" (Fledermaus, 5/5)

"Kurzweilige Unterhaltung mit traumhaften Einblicken in die schwedische Landschaft und Lebensweise." (clematis, 4/5)

"Ein unterhaltsamer, wunderschöner Liebes- und Familienroman, in dem man stundenlang versinken kann." (Pricke, 5/5)

"Voller Liebe und Leben – wie das Leben so spielt, aber traumhaft schön. Emotional und brillant in Szene gesetzt." (Gelinde, 5/5)

"Es muss nicht immer ein Krimi sein, wenn man packende Unterhaltung haben will. Auch ein Familienroman bietet jede Menge Spannung(en)." (Edith Nebel, 5/5)

"Eine Familiengeschichte mit einer gehörigen Portion Romantik, wunderschön präsentiert." (Langeweile, 5/5)

"Dieses Buch ist so etwas von realistisch geschrieben, geht aber auch schön in die Tiefe." (Petzipetra, 5/5)

"Wer auf Liebesgeschichten mit Tiefgang und Hintergrund steht, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen." (Lesemaus13, 4/5)

"Das Buch hat mich von der ersten Seite an so gefesselt, dass ich den ganzen Tag hibbelig war, bis ich abends weiterlesen konnte. Das ist mir schon lange mit keinem Buch mehr passiert!" (AmazonKunde, 5/5)

"Dieses Buch hat echt Suchtpotential." (Diana182, 5/5)

"Dieser LIebesroman ist einfach großartig, ein absoluter Lesegenuss!" (Dieter Kipp, 5/5)

"Die Geschichte lässt sich wunderbar lesen und steckt voller Überraschungen. Obwohl es in gewissem Maße ein Liebesroman ist, gibt es hier weder Kitsch, noch unglaubwürdige Szenen. Es ist eine Geschichte, die mitten aus dem Leben gegriffen ist. Eine fesselnde Familiengeschichte, die mit überraschenden Wendungen und der traumhaft beschriebenen Kulisse Nordschwedens mehr als punkten kann. Eine Liebesgeschichte fern aller Klischees, realistisch und voller spannender Überraschungsmomente." (Martinas Buchwelten, 5/5)

"Was Liebesromane betrifft, bin ich eher ein bisschen mäkelig. Doch diese Geschichte hier ist genau richtig für mich: Sie nimmt sich die nötige Zeit, überstürzt nichts; sie passt zur Protagonistin, lässt der Leserin Raum für eigene Gedanken und bettet sie in einen nachhvollziehbaren Rahmen. Sahnehäubchen sind die traumhaften Landschafts- und Naturbeschreibungen." (Gise, 5/5)

"Ein Buch, das die ständigen Möglichkeiten auf Veränderungen beweist - ganz alltäglich, aber vielleicht gerade deswegen lesenswert." (Süddeutsche Zeitung)

 

Autorenlesungen

6. Juli 2019: Evangelischer Stiftsgarten in Tübingen im Rahmen des Tübinger Bücherfestes 2019
YT_Kuckuckssohn

 

Kuckuckssohn-Lesungen:

6. Juli 2019: Tübinger Bücherfest 2019.
Simone Dorra und ich zusammen mit Michael Raffel (unser Lektor und einer der Organisatoren des Tübinger Bücherfestes).
Die Lesung im Evangelischen Stiftsgarten war sehr gut besucht.
Zwischenmoderationen gab's auch.
Und natürlich wurde am Schluss signiert.
6. September 2019: Café DAH-Inn in Dachau.
Simone Dorra und ich lasen aus unseren Büchern Kuckuckssohn und Mordshass.
13. Oktober 2019: Heimatmuseum Welzheim. Simone Dorra und ich präsentierten unseren Roman Kuckuckssohn und Simones Welzheim-Krimi Römermaske.
17. November 2019: Stadtbücherei Dachau, Zweigstelle Ost (Motto "Geschichten ohne Grenzen").
Simone Dorra und ich präsentierten unsere gemeinsam geschriebenen Bücher Kuckuckssohn, Mordshass und die Kashmir-Saga.
"Verraten wir, wie's weitergeht?" - "Nö."
KuSo_Rezis